CD-Einspielungen der Sinfonien, internationale Aufführungen der Solokonzerte - beginnt nun endgültig die verdiente Renaissance der großen Werke von Hans Gal, der viele seiner Partituren im Exil in Edinburgh komponierte? Das Violoncellokonzert op. 69 stunde dann an vorderster Stelle. Es entstand 1944 in schwierigen Zeitumständen, aber offenbar' in einem Guss'. Antonio Meneses, der 2012 für die CD-Ersteinspielung sorgte, lobte das Werk hymnisch, nannte es' ein sehr reichhaltiges Konzert, ein Juwel, das zum normalen Repertoire aller Cellisten der Welt geh6ren sollte'. Kein Zweifel, dass dies mit einem modernen Klavierauszug noch viel besser gelingen kann. Die Neuausgabe geht auf eine frohere Ausschrift zurück, die der Komponist selbst überwacht hatte.
Cello und Klavier Hans Gál Klavierauszug
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